Ethische Werbetexte, die berühren – und Bestand haben

Die fünf Grundprinzipien ethischen Copywritings

Jede Behauptung braucht eine Quelle, Messgröße oder einen belastbaren Nachweis. Statt „beste Qualität“ besser „dreifach geprüft nach internem Qualitätsstandard“. So respektierst du Lesende und erleichterst interne Freigaben mit klaren Fakten.

Die fünf Grundprinzipien ethischen Copywritings

Vermeide künstliche Verknappung ohne Grundlage und zweideutige Formulierungen. Nutze klare Handlungsaufforderungen, die Nutzen transparent machen. Wer versteht, entscheidet freier – und fühlt sich seltener getäuscht oder zu schnellem Handeln gedrängt.

Transparente Personalisierung und Datenschutz

Biete klare Opt-ins, vermeide vorangekreuzte Kästchen und erkläre den Zweck. Wer zustimmt, sollte wissen, was er erhält. Respektierte Wahlfreiheit erhöht die Qualität deiner Liste und mindert Beschwerden nachhaltig.

Transparente Personalisierung und Datenschutz

Formuliere Datenschutz-Hinweise mit Beispielnutzung: „Wir verwenden deine Daten, um dir monatlich kuratierte Tipps zu schicken.“ Verständliche Sprache verwandelt Skepsis in Zustimmung und reduziert Nachfragen an Support-Teams deutlich.

Nachhaltigkeitsversprechen ohne Greenwashing

Konkrete Nachweise statt vager Floskeln

Vermeide Wörter wie „umweltfreundlich“ ohne Kontext. Nutze nachvollziehbare Angaben, etwa zertifizierte Standards, Lebenszyklus-Betrachtungen oder Prüfberichte. Wo Daten fehlen, kommuniziere Vorhaben, Zeitplan und Zwischenschritte offen und überprüfbar.

Zahlen greifbar machen

Setze Vergleiche in Relation: „Spart im Jahr so viel Strom wie ein Kühlschrank verbraucht.“ Verständliche Anker machen Wirkung begreifbar und verhindern, dass Leser:innen mit abstrakten Prozenten allein gelassen werden.

Wenn du unsicher bist, lass es weg

Besser ein Versprechen weniger als ein zweifelhaftes. Ethische Zurückhaltung schützt vor Vertrauensverlust. Bitte dein Team um Gegenlese, teile Unsicherheiten offen – und lerne aus Reaktionen, statt Behauptungen zu überdehnen.

Vom Briefing zum finalen Text: Ein ethischer Workflow

Starte jedes Briefing mit Ziel, Zielgruppe, möglicher Betroffenheit und sensiblen Claims. Formuliere verbotene Versprechen gleich mit. So vermeidest du spätere Korrekturschleifen und stärkst die Qualität schon im ersten Entwurf.

Vom Briefing zum finalen Text: Ein ethischer Workflow

Prüfe Belege, Klarheit, Inklusion, Datenschutz und mögliche Fehlinterpretationen. Lies laut, hole eine externe Perspektive, simuliere Worst-Case-Kommentare. Diese Routine kostet Minuten und spart Tage in Krisenprävention und Vertrauensaufbau.
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